Nach sieben Jahren fand am 11. und 12. November endlich unser vierter Berufsfeuerwehrtag statt. Zusammen mit der Jugendfeuerwehr Sarrod verbrachten wir 24 aufregende Stunden mit Übungen und simulierten Einsätzen im Gerätehaus Ulmbach. Zudem nahm die Jungendfeuerwehr Uerzell/Neustall am Berufsfeuerwehrtag teil, diese verbrachten jedoch den Tag in ihrem eigenen Gerätehaus. Einige Einsätze sowie der Nachteinsatz und die große Abschlussübung wurden zusammen absolviert. Insgesamt wurden unsere Jugendfeuerwehrleute in drei Gruppen unterteilt. Wann und in welcher Konstellation die jungen Einsatzkräfte alarmiert wurden, war bis zum Zeitpunkt der Alarmierung natürlich ein Geheimnis. Als Ersatz Rettungsdienst unterstützten uns die Feuerwehren Ahl, Sarrod jeweils mit ihren MTW und die Feuerwehr Rebsdorf/Rabenstein mit dem TSF.
Bereits in den letzten Wochen wurden die Jugendlichen mit verschiedenen Übungsabenden auf diesen spannenden Tag vorbereitet. Zu diesen zählten theoretische sowie praktische Unterweisungen zu der Verwendung der Funkgeräte und Atemschutzgeräten. Zudem wurde der Aufbau und die Ausstattung des LF 10, TLF 16/25 und des TSF-W der Freiwilligen Feuerwehr Sarrod besprochen. Auch während des Berufsfeuerwehrtages wurden die jungen „Einsatzkräfte“ in Themen wie Gefahrgut, Schaumangriff sowie Erste Hilfe unterwiesen.
Natürlich gehört zu einem echten Berufsfeuerwehrtag auch die Verpflegung der Einsatzkräfte. Am Nachmittag gab es Kaffe und Kuchen, während das Abendessen selbst gegrillt wurde. Nach der großen Abschlussübung wurden alle Einsatzkräfte und Helfer durch die Gaststätte Deutsches Haus mit leckeren Spezialitäten des Deutschen Hauses gestärkt.
Ein großes Dankeschön geht an alle Helfer, die die Einsätze vorbereitet und den Tag mit vielen Bildern und Videos festgehalten haben. Des Weiteren möchten wir uns bei allen bedanken, die uns ihre Grundstücke, Häuser und Fahrzeuge für die Einsätze zur Verfügung gestellt haben.
1. Einsatz: Wasser im Keller
Die Gruppe 2 wurde mit dem LF 10 um 14:47 Uhr zu einem Einsatz gerufen, bei dem Wasser in einen Keller gelaufen ist. Der Wassertrupp sicherte die Einsatzstelle mit Leitkegeln und Blitzlichtern gegen den Verkehr ab. Der Angriffstrupp und der Schlauchtrupp gingen in das Gebäude vor. Mit dem Einsatz einer Tauchpumpe, wurde das Wasser aus dem Keller gepumpt.
2. Einsatz: Ölauslauf
Um 14:49 Uhr wurde die Gruppe 3 mit dem TSF-W und dem MTW zu einem Ölauslauf gerufen. Am Einsatzort sperrte der Wassertrupp als erstes die Straße ab, während der Schlauchtrupp Bindemittel auf die Ölspur kippte und der Angriffstrupp dieses einkehrte. Nach entfernen der Ölspur wurde das Bindemittel zusammengekehrt und in einen Eimer entsorgt.
3. Einsatz: PKW Brand:
Das TLF 16/25 Gruppe 1 wurde um 14:50 Uhr zu einem PKW Brand gerufen. Am Einsatzort sicherte der Wassertrupp die Einsatzstelle ab, während der Angriffstrupp sich mit Atemschutzgeräten ausstattete. Der Angriffstrupp löschte unter Vornahme des Schaumangriffes das Auto ab.
4. Einsatz: Notfalltüröffnung
Die Gruppe 3 wurde mit dem TSF-W und dem MTW um 17:05 Uhr zu einer Notfalltüröffnung gerufen. Der Wassertrupp rüstete sich mit Atemschutz aus, während der Schlauchtrupp und der Angriffstrupp die Leiter stellten, um über die Garage in das Haus zu gelangen. Währenddessen der Wassertrupp im Haus nach einem Schlüssel suchte, baute der Schlauchtrupp und der Angriffstrupp vor der Haustür einen Löschangriff zur Vorsorge einer möglichen Brandbekämpfung auf.
5. Einsatz: Heimrauchmelder
Zu einem ausgelösten Heimrauchmelder wurde die Gruppe 2 um 17:10 Uhr mit dem LF 10 alarmiert. Der Schlauchtrupp setzte den Verteiler und schloss das erste Rohr für den Angriffstrupp an. Der Angriffstrupp ging mit Atemschutzgeräten in das Gebäude vor und machte den Rauchmelder ausfindig. Der Grund für das Feuer und die Rauchentwicklung war ein Fettbrand. Der Topf mit dem heißen Fett wurde von dem Angriffstrupp nach draußen gebracht und das Haus mit einem Ventilator gelüftet.
6. Einsatz: Auslaufendes Gefahrgut
Das LF 10 Gruppe 2 wurde um 18:57 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz alarmiert. Vor Ort wurden zwei Kanister, aus denen gesundheitsschädliche, leicht entzündliche Flüssigkeit austraten, vorgefunden. Um 19:02 Uhr wurde die Gruppe 3 mit dem Dekon P zur Dekontamination nachalarmiert.
Gruppe 2:
Der Angriffstrupp und der Wassertrupp machten unter der Verwendung der CSA-Anzüge und Atemschutzgeräte den Gefahrstoff ausfindig und meldeten dies dem Gruppenführer/Maschinist. Der Schlauchtrupp sperrte den Bereich weiträumig ab. Das Gefahrengut wurde durch den Angriffstrupp und den Wassertrupp unter Vornahme von Bindemittel aufgenommen. Anschließend konnten die Kanister und der ausgetretene Gefahrstoff entsorgt werden. Der Angriffstrupp und der Wassertrupp mussten in einem von der Gruppe 3 aufgebauten Becken dekontaminiert werden.
Gruppe 3:
Zunächst wurde gemeinschaftlich eine Notdekontaminationsstelle mit Saugschläuchen und einer Plane aufgebaut. Danach stattete sich der Angriffstrupp mit CSA-Anzügen aus. Der Schlauchtrupp und der Wassertrupp bauten das erste Rohr zur Dekontamination der Einsatzkräfte von Gruppe 2 auf. Diese stellten sich in das Becken und wurden durch den Angriffstrupp gereinigt.
7. Einsatz Baum auf Auto:
Das TLF 16/25 Gruppe 1 wurde um 19:23 Uhr zu einem auf einen PWK umgestürzten Baum gerufen. Die Einsatzstelle wurde durch den Wassertrupp gegen den Verkehr abgesichert. Der Angriffstrupp rüstete sich mit dem Erste-Hilfe-Rucksack aus und ging zur Personenbetreuung vor. Wassertrupp sowie Schlauchtrupp schafften Äste von dem Auto und sägten den restlichen Baumstamm auseinander. Die Verletzen konnten danach aus dem Auto gerettet werden.
8. Einsatz Personensuche:
Um 20:07 Uhr wurde eine Person im Buchwald als vermisst gemeldet. Zur Unterstützung der Freiwillige Feuerwehr Uerzell wurde Gruppe 1 mit dem TLF 16/25 hinzualarmiert. Nach Aufstellung in einer zusammenhängenden Kette wurde der Wald nach der vermissten Person abgesucht. Nach dem Fund der verletzten Person wurde diese gemeinschaftlich aus dem Wald getragen.
9. Einsatz: Voraushelfer:
Die Gruppe 3 wurde um 20:36 Uhr mit dem MTW zu einer bewusstlosen Person gerufen. Der Wassertrupp leistete Erste-Hilfe, während der Angriffstrupp, sowie der Wassertrupp die Einsatzstelle ausleuchtete. Gemeinschaftliche wurde die bewusstlose Person auf einem Tragetuch verlegt und an den RTW übergeben.
10. Einsatz: Brennende landwirtschaftliche Maschine
Das LF 10 Gruppe 2 wurde um 20:45 Uhr zu einer brennenden landwirtschaftlichen Maschine alarmiert. Nach Anweisung des Gruppenführers wurde das Waldbrandbekämpfungsset aufgebaut. Unter Vornahme des ersten Rohres löschte der Angriffstrupp die Flammen, während der Wassertrupp das zweite Rohr zur Unterstützung aufbaute.
11. Einsatz Tierrettung:
Um 21:05 Uhr wurde Gruppe 1 mit dem TLF 16/25 zu einer Tierrettung gerufen. Wasser- und Schlauchtrupp gingen ausgerüstet mit Warnwesten und Lampen zu dem eingeklemmten Hund. Der Angriffstrupp holte eine Säge und befreite den Hund aus der misslichen Lage.
12. Einsatz: Baum auf Straße Sarrod:
Die Gruppe 2 wurde um 21:32 Uhr mit dem TSF-W und dem MTW zu einem umgestürzten Baum auf einer Straße alarmiert Der Wassertrupp sicherte die Einsatzstelle ab, der Angriffstrupp und der Schlauchtrupp zersägen den Baum und zogen diesen von der Straße.
13. Einsatz: Voraushelfer:
Zu einem Voraushelfereinsatz wurde Gruppe 2 mit dem MTW um 22:08 Uhr alarmiert. Am Einsatzort angekommen, war der erste Schritt sich um den Verletzten, nichtansprechbaren Rollerfahrer zu kümmern. Der Angriffstrupp entfernte den Helm des Verletzten. Danach hoben der Angriffstrupp, der Wassertrupp und der Schlauchtrupp den Rollerfahrer behutsam von der Autohaube und übergaben ihn an den zwischenzeitlich eingetroffenen RTW.
14. Einsatz: Person in Zwangslage:
Um 22:10 Uhr wurde die Gruppe 3 mit TLF 16/25 zu einer eingeklemmten Person gerufen. Während der Angriffstrupp und der Schlauchtrupp den Traktor und den Anhänger mit Rüsthölzern sicherten, baute der Wassertrupp den Mehrzweckzug auf. Damit befreite die Gruppe 3 die Person, legte sie auf ein Personentrage und brachte sie in den RTW.
15. Einsatz brennende Mülltonne:
Um 22:13 Uhr wurde die Gruppe 1 mit dem LF 10 zu einer brennenden Mülltonne alarmiert. Am Einsatzort sicherte der Wassertrupp die Einsatzstelle ab. Der Schlauchtrupp baute einen Löschangriff zu der Brandstelle auf während der Angriffstrupp sich mit Atemschutzgeräten ausstattete. Anschließend ging der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung vor. Zuletzt wurde die Brandstelle nach Glutnestern abgesucht.
16. Einsatz: Brennt Gartenhütte Uerzell
Um 23.28 Uhr wurde der komplette Löschzug zu einer brennenden Gartenhütte nach Ürzell alarmiert. Dort wurde die Freiwillige Feuerwehr Ürzell bei der Brandbekämpfung unterstützt.
Gruppe 1:
Am Einsatzort war Aufgabe der Gruppe 1 mit dem LF 10 eine durchgehende Wasserversorgung zum TLF 16/25 aufzubauen. Mit einem B-Schlauch wurde das Wasser des LF 10 in den Tank des TLF 16/25 befördert. Bei Bedarf kann das LF 10 durch Pendelverkehr Wasser nachholen. Dadurch kann dauerhaft gelöscht werden bis das Feuer aus ist.
Gruppe 2:
Das TSF-W und MTW Gruppe 2 wurde ebenfalls zur Wasserbeförderung alarmiert. Durch die Wasserversorgung eines Unterflurhydranten wurde eine lange Wegestrecke zu einem Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Uerzell aufgebaut.
Gruppe 3:
Die Besatzung des TLF 16/25 rüstete sich zunächst mit Atemschutz, sowie einer Handlampe aus. Der Schlauchtrupp setzte den Verteiler, danach legte der Wassertrupp zur Brandbekämpfung das erste Rohr und der Angriffstrupp das zweite Rohr.
17. Einsatz: Kleinfeuer
Um 5:58 Uhr wurde die Gruppe 3 mit dem TLF 16/25 zu einem Kleinfeuer gerufen. Der Schlauchtrupp setzte den Verteiler. Wassertrupp und Angriffstrupp verlegten das erste und zweite Rohr und gingen anschließend zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer einigermaßen gelöscht war, inspizierte die Gruppe 3 den Brandort nach möglichen Glutnestern und löschte diese ab.
18. Einsatz: Wasser läuft in Gebäude
Um Wasser in das Eindringen in ein Gebäude zu hindern wurde Gruppe 2 um 6:15 Uhr mit TSF-W und Dekon-P alarmiert. Um das Wasser aufzufangen verlegte die Gruppe eine Plane auf dem Boden. Danach wurde vor dem Treppenabstieg eine kleine Wand mit Sandsäcken gebaut und die andere Seite der Plane draufgestülpt, wodurch das Wasser erfolgreich aufgefangen und vom Eindringen ins Gebäude gehindert wurde.
19. Einsatz Tragehilfe Rettungsdienst:
Um 6:30 Uhr wurde die Gruppe 1 mit dem MTW zur Tragehilfe und Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Nach Absuchen eines Teilstücks des Waldes konnte eine verletzte Person entdeckt werden. Zunächst wurde sich ein Überblick über den Zustand des Mannes gemacht, um ihn anschließend mit Hilfe eines Tragetuches aus dem Wald zu tragen, wo der Rettungsdienst den Verletzten übernahm.
20. Einsatz unbekannte Flüssigkeit:
Das MTW und TSF-W Gruppe 1 wurde um 7:08 Uhr zu einem Fund unbekannter Flüssigkeiten alarmiert. Als das MTW und dem TSF-W am Einsatzort ankamen, sicherte der Wassertrupp den Gefahrenbereich ab. Der Angriffstrupp rüstete sich mit Atemschutzgeräten aus und schafften sich einen Überblick über die unbekannten Flüssigkeiten. Die Eimer wurden mit einem Müllbeutel vorsichtig entfernt und entsorgt.
21. Einsatz: Kaminbrand
Die Gruppe 3 wurde um 7:37 Uhr zu einem Kaminbrand mit dem LF 10 gerufen. Der Wassertrupp sicherte die Straße gegen den fließenden Verkehr ab. Während der Angriffstrupp und der Schlauchtrupp den Verteiler setzten. Anschließend gingen der Angriffstrupp und der Schlauchtrupp mit Atemschutz in das Gebäude vor um den Kaminbrand mit Hilfe des Kaminfeger-Werkzeuges zu löschen.
22. Einsatz: PKW Brand
Um 7:51 Uhr wurde die Gruppe 2 mit dem TLF 16/25 alarmiert. Ein PKW steht in Flammen. Der Brand wurde durch den Angriffstrupp unter Atemschutz und unter Vornahme des Schaumrohres gelöscht.
23. Einsatz Voraushelfer:
Das MTW Gruppe 1 wurde um 7:56 Uhr zu einer Schnittwunde als Voraushelfer alarmiert. Am Einsatzort stellte sich ziemlich schnell raus, dass die Wunde am Unterarm stark blutet. Dort wurde als erstes die Säge aus dem Bereich gebracht, damit sich niemand weiteres verletzt. Der Angriffstrupp holte schnell den Erste-Hilfe-Rucksack und versorgte den Patienten, indem ein Druckverband angebracht wurde. Die verletzte Person wurde mit Hilfe des Spineboardes an den RTW übergeben.
24. Einsatz: Personn unter PKW
Das TLF 16/25 Gruppe 2 wurde um 9:21 Uhr zu einer eingeklemmten Person unter einem PKW gerufen. Um den Verletzten aus seiner Lage zu befreien, stabilisierten der Angriffstrupp und der Wassertrupp zunächst das Auto. Anschließend nutze der Schlauchtrupp einen Wagenheber, um das Auto anzuheben und nach und nach mit den Rüsthölzern zu unterbauen. Als das Auto ausreichend angehoben war, konnte die Person unter dem Auto gerettet werden.
25. Einsatz: Person in Zwangslage
Um 9:23 Uhr wurde die Gruppe 3 mit dem LF 10 zur Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Ürzell zu einer Person in Zwangslage gerufen. Ein Kind ist über einen Zaun geklettert und sich dort verletzt, sodass es nicht mehr zurückkonnte. Nach Absprache mit der Freiwilligen Feuerwehr Uerzell begaben sich der Angriffstrupp mit Hilfe einer Leiter über den Zaun zu dem Patienten. Anschließend wurden an beiden Seiten des Zaunes Leitern angelegt, sodass der Verletzte mit Hilfe eines Spineboardes über eine Art „Rutsche“ über den Zaun gezogen werden konnte.
26. Einsatz Chloraustritt Schwimmbad:
Um 10:59 Uhr wurde die Gruppe 1 mit dem TSF-W und dem Dekon P sowie die Gruppe 3 mit dem LF 10 zu einem Gefahrengutaustritt in das Schwimmbad Ulmbach alarmiert. Dort hatte die Chlorgaswarnanlage automatisch ausgelöst, sodass die Feuerwehr zur Abklärung der Lage hinzugezogen wurde.
Gruppe 1:
Im Schwimmbad angekommen war die Gruppe 1 für die Dekontaminierung zuständig. Der Angriffstrupp legte sich CSA-Anzüge an. Es wurde der Schnellangriff auf Höhe des Kinderbeckens, in welches eine große Plane zum Auffangen des kontaminierten Wassers verlegt wurde, bereitgestellt.
Gruppe3:
Der Schlauchtrupp von Gruppe 3 baute mit dem Angriffstrupp das erste Rohr auf. Der Wassertrupp rüstete sich währenddessen mit CSA-Anzügen und Atemschutz aus, um in dem Gebäude nach dem austretenden Chlorgas zu suchen. Der Schlauchtrupps sowie Angriffstrupp rüsteten sich als Sicherheitstrupp aus. Nach dem Absuchen der Räumlichkeiten konnte kein austretendes Chlorgas festgestellt werden.
27. Einsatz Kindergarten:
Zur großen Abschlussübung wurde der komplette Löschzug um 12:00 Uhr zu einem Brand im Kindergarten Ulmbach alarmiert. Die Rauchmelder lösten aufgrund einer Rauchentwicklung in der hauseigenen Küche aus. Neben der Löschung des Brandes galt es die Kinder (Bambini Feuerwehr Ulmbach) aus dem verrauchten Gebäude zu retten.
Gruppe 1:
Am Kindergarten war die Gruppe 1 mit dem TSF-W für die Wasserversorgung zuständig. Mit vier B-Schläuchen wurde aus einem Hydranten Wasser in den Tank des TSF-W eingespeist und anschließend das LF 10 weitergeleitet. Nach dem Aufbau der Wasserversorgung wurde das LF 10 mit durch dir Vornahme eines weiteren Löschangriffes bei der Brandbekämpfung unterstützt.
Gruppe 2:
Das TLF 16/25 Gruppe 2 baute ein Verteiler vor dem Kindergarten auf. Nach dem setzten des Verteilers wurde der Kindergarten unter Vornahme des ersten und zweiten Rohres von der Seite gelöscht.
Gruppe 3:
Nachdem sich alle Trupps des LF 10 mit Atemschutzgeräten ausgerüstet haben, gingen der Angriffstrupp, unter Vornahme des ersten Rohres zur Brandbekämpfung und Personensuche in das Gebäude vor. Der Brand wurde in der Küche lokalisiert und gelöscht. Parallel ging der Wassertrupp sowie der Schlauchtrupp zur Personenrettung in das Gebäude vor. Nach der Brandbekämpfung wurden diese durch den Angriffstrupp unterstützt. Insgesamt wurden 20 Kinder aus dem brennenden Gebäude gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.
Reinigungsarbeiten nach 24 Stunden und 27 Einsätzen
Gruppen und Mannschaftsfotos
Einsatzberichte aus Sicht der Jugendlichen: Laura, Lilia, Elias und Julian
Bilder: Carina Müller, Katrin Fritz, Silke Eiter, Kathrin Hohmann, Sarah Müller, Annika Emrich, Milena Böhm, Anne Leibold, Jens Schöppner, Nicole Eiter, Patrick Schmidhofe, Elena Frischkorn, Patrick Ruppel, Thomas Klug, Daniel Achatz, Jennifer Ruppel, Rebecca Jahn, Markus Leibold
