Einsatzvorbereitung wegen der anhaltenden Trockenheit

Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz. Unter diesem Motto machten sich am Montagabend nach dem PKW Brand vier Kameraden mit dem LF10 und einem Traktor mit Güllefass auf den Weg zum Brunnen am Sportplatz. Durch die langanhaltende Trockenheit kommt es überall vermehrt zu Wald- und Flächenbränden. Bei solchen Einsätzen wird meistens viel Wasser weit abseits von möglichen Wasserentnahmestellen benötigt. Hier werden wir immer wieder von den Landwirten mit ihren Güllefässern unterstützt, die dann im Einsatzfall mit Wasser gefüllt werden. In unserem Bereich stehen Fässer mit einem Volumen von 6000 Liter bis 18000 Liter zur Verfügung. Bei Flächenbränden kann das Wasser dann direkt auf die betroffene Fläche aufgebracht werden. Bei Waldbränden können Faltbehälter als Puffer von den Landwirten gefüllt werden oder das Fass selbst dient als Puffer. Bei extremer Trockenheit wie sie im Moment herrscht wird je nach Bedarf und Möglichkeit das ein oder andere Fass sicherheitshalber mit Wasser gefüllt, um im Einsatzfall schnell handeln zu können. Da wir auch hier an die Umwelt denken wird dafür kein Trinkwasser genutzt, sondern das Wasser aus dem Brunnen beim Sportplatz. Wir hoffen natürlich das wir die Fässer nicht einsetzen müssen und bedanken uns auf diesem Weg schon mal recht herzlich bei allen Landwirten, die uns hier jedes Jahr bei dieser Maßnahme tatkräftig unterstützen.